Über die Harold-Bob-Stiftung

Der Stifter Harold Bob:

wurde am 2. Mai 1911 im Lodz geboren. Er lebte bis Anfang der 1940er Jahre in Polen. Dann wurde er als Jude deportiert und war in mehreren Konzentrationslagern eingesperrt. 1945 gehörte er zu den Befreiten des KZ Buchenwald. Kurz nach seiner Befreiung kehrte er wieder nach Polen zurück, floh aber vor den erneut ausbrechenden Pogromen. Er ließ sich in Berlin nieder und heiratete 1949 Sofie, die am 6. Dezember 1992 verstorben ist. Sein 1950 geborener Sohn Maurice lebt heute als Tierarzt in Berlin. Sohn Michael (geboren 1954) wurde Kaufmann.

Die Stiftung wurde von Harold Bob anlässlich seines 75. Geburtstages 1986 mit einem Stammkapital von 500.000 DM gegründet. Sie sollte sein persönlicher Nachlass werden und seinem Bedürfnis Rechnung tragen, zur Verständigung junger Menschen beizutragen. Michael Bob führt auch dieses Vorhaben im Sinne seines Vaters weiter.

Unsere Stiftung fördert:

Die Harold-Bob-Stiftung fördert in Berlin und Umland

  • die Verständigung zwischen jüdischen und nichtjüdischen Bürgern,
  • die Beziehung zwischen Bürgern der Bundesrepublik Deutschland und Israels,
  • Bildung.
Voraussetzungen
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Entscheidungsorgane:

Die Entscheidungsorgane sind Kuratorium und Beirat der Stiftung unter Vorsitz von Michael Bob, dem Sohn des 1994 verstorbenen Stifters. Das Gremium trifft sich zweimal im Jahr zur Beratung der Anträge.

Der Textilfabrikant Harold Bob hatte die Stiftung, die vor allem Jugendbegegnungen fördern will, im Mai 1986 gegründet.

Kuratorium und Beirat

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27 04.18

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Jerusalem, ich habe dich unauslöschlich in meine Hände eingezeichnet; deine Mauern sind mir stets vor Augen. (Jesaja…

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05 04.18

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Sachbericht Gedenkstättenfahrt nach Oświęcim/Auschwitz 11.-16.4.2018 Grundlegende Zielsetzung Die ev. Schule Köpenick hat es sich zum Ziel gemacht,…

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